Stars der Kabarett- und Comedy-Szene gastieren im Neckarsulmer Brauhaus

Porträtfoto des Comedy-Duos Alois und Elsbeth Gscheidle
Der Vorverkauf für die Comedy-Reihe „Neckarsulm lacht“ hat begonnen. Zu den Stars der aktuellen Spielzeit gehört auch das Comedy-Duo Alois und Elsbeth Gscheidle. (Foto: Livemacher)

Bekannte Stars der Kabarett- und Comedy-Szene sind wieder zu Gast im Neckarsulmer Brauhaus. Im Rahmen der beliebten städtischen Comedy-Reihe „Neckarsulm lacht“ präsentieren fünf Solokünstler und ein Comedy-Duo ihre aktuellen Bühnenprogramme und laden zum Mitlachen ein. Die aktuelle Spielzeit startet am Freitag, 17. Oktober, mit dem Kabarettisten Chin Meyer. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 20 Uhr im rustikalen Prinz-Saal des Neckarsulmer Brauhauses. Einlass ist um 18.30 Uhr. Mit dem Einlass beginnt auch die Bewirtung. Besucherinnen und Besucher können gemütlich an Tischen Platz nehmen und haben freie Platzwahl.          

Eintrittskarten sind von sofort an im Vorverkauf zum Preis von 18 Euro (Abendkasse: 20 Euro) erhältlich. Die Tickets können online über das bundesweite Buchungssystem „Reservix“ unter www.reservix.de oder über die Homepage www.hierspieltdiemusik.info bestellt werden. Die Tickets können auch direkt gekauft werden, und zwar in der Buchhandlung Chardon, Marktstraße 10, in Neckarsulm oder in jeder anderen Reservix-Verkaufsstelle.

Die Eintrittskarte berechtigt zudem zur kostenlosen Fahrt mit dem ÖPNV am jeweiligen Veranstaltungstag. Die Eintrittskarte gilt im gesamten Netzgebiet der Heilbronner-Hohenloher-Haller Nahverkehr GmbH (HNV) als Fahrkarte (Kombiticket) und ermöglicht die kostenlose Mitfahrt in den öffentlichen Bussen und Bahnen. Der Fahrtantritt ist frühestens drei Stunden vor Veranstaltungsbeginn möglich. Nach der Veranstaltung kann die Eintrittskarte bis zum Betriebsschluss als Fahrkarte genutzt werden.

Chin Meyer zeigt die lustigsten Wege zum schnellen Geld

Zum Auftakt am 17. Oktober zeigt Chin Meyer in seiner neuen Kabarett-Comedy-Show „Cash Man!“ die lustigsten Wege zum schnellen Geld. Der „Cash Man“ deckt die komischen Seiten der Wirtschaft auf und erklärt, wie humorvoll und gleichzeitig erhellend das Thema Geld sein kann. Chin Meyer enttarnt bizarre Investmentstrategien und skurrile Finanzberater, präsentiert gesungene und getanzte Finanzprodukte und gibt Tipps, wie man das schnelle Geld besser nicht machen sollte. Mit Hilfe dieses Humor-Investments werden die Finanzkenntnisse des Publikums auf die lustigste Art und Weise aufgefrischt.

Einen philosophischen Blick auf die Themen der Zeit wirft Götz Frittrang in seinem Programm „Götzendienst“ am 21. November. Warum ist man nicht einmal beim Supermarkteinkauf vor politischen Fehltritten sicher? Wie positioniert man sich in globalen Konflikten, ohne einen „Shitstorm“ zu riskieren? Bedeutet Geschlechtergleichheit, dass auch die Ehefrau mal den Müll raustragen muss? Mit diesen und anderen Fragen bringt Götz Frittrang das Publikum zum Grübeln und gewährt humorvolle Einblicke in die eigene und in fremde Gedankenwelten.

Die wirklich wichtigen Dinge des Lebens thematisiert Jens Heinrich Claassen am 16. Januar 2026. Sein Programm „Keine Ursache“ handelt vom Überleben in einer Gesellschaft, in der Höflichkeit ein Relikt aus vergangenen Zeiten zu sein scheint, vom Leben als Single und der verzweifelten Suche nach der Traumfrau und von der Bürde des Reichtums. Zwischen seinen Geschichten voll trockener Selbstironie setzt sich der sympathische Komiker ans Klavier und zaubert aus den absurden Alltagssituationen spontan ein Lied, als wäre es das Natürlichste auf der Welt.

Matthias Egersdörfer stemmt sich gegen die Schnelligkeit der Welt

„Langsam“ und mit einer trägen Wucht stemmt sich Matthias Egersdörfer am 20. Februar gegen die Schnelligkeit der Welt. Der Kabarettist leidet an der Geschwindigkeit: am Gerenne der Mitmenschen in den Straßen, am Rasen der Traktoren über die Felder, an der Hochgeschwindigkeit der Nachrichten und Katastrophen. Deshalb feiert Matthias Egersdörfer in seinem neuen Programm die Langsamkeit. Abgesehen von den Momenten, in denen er wütend wird und sich wegen Allem und Nichts aufregt.

Alois und Elsbeth Gscheidle, das lustigste Ehepaar des Schwabenlandes, gibt sich am 20. März „Naseweiß“. Im neuen Programm interessieren sie sich für alles und jeden, streifen durch den Alltag, die Straßen und die Reihen der Gäste. In ihrem „schwäbischen Kabarett zum Anfassen“ rücken die Gscheidles nicht nur sich selbst, sondern auch die Zuschauer ins Rampenlicht und charakterisieren liebevoll und charmant die Denk- und Lebensweisen ihrer Landsleute. Dabei nehmen sie sich mit ihren Scherzen auch selbst auf den Arm.

„Nichts bleibt, wie es wird“, stellt Katie Freudenschuss am 17. April fest. Die preisgekrönte Entertainerin präsentiert eine abwechslungsreiche Mischung aus Kabarett, eigenen Songs, Stand-Up-Comedy und grandiosen Improvisationen. Mit großer musikalischer Vielfalt versteht sie es, die großen und kleinen Begegnungen und Begebenheiten in Worte oder Kompositionen zu fassen. Zu den besonderen Stärken von Katie Freudenschuss gehört ihre Interaktion mit dem Publikum und ihr Talent, immer wieder aus dem Moment heraus Songs zu erschaffen.  

Nachzulesen ist das Programm in einem Programmheft, das im Rathaus, den Verwaltungsstellen und den städtischen Kultureinrichtungen kostenlos zum Mitnehmen ausliegt. Comedy-Fans können sich auch im Internet unter www.hierspieltdiemusik.info oder bei Facebook über die Reihe „Neckarsulm lacht“ und alle anderen Veranstaltungsreihen des städtischen Kulturprogramms „Hier spielt die Musik“ informieren. (snp)