Aktuelles aus Obereisesheim

Der Vorverkauf für unsere Neujahrsgala am Dreikönigstag lief sehr gut an. Wenige Karten (akt. Stand zum Redaktionsschluss) sind noch erhältlich. Sichern Sie sich schnell noch Ihre Plätze! Wir garantieren eine geniale Comedy-Show mit Stephan Bauer und seinem Programm "Ehepaare kommen in den Himmel - in der Hölle waren sie schon".

Der Feldweg in Verlängerung der Mühlstraße ist seit einigen Tagen wieder befahrbar und für den landwirtschaftlichen Verkehr freigegeben. Er musste gesperrt werden, weil das Fahrbahnnieveau im Zusammenhang mit der Ertüchtigung des Regenrückhaltebeckens „Mühlstraße“ um ca. 0,80 m angehoben werden musste.

Mit einem auf den Volkstrauertag abgestimmten Gottesdienst, einer kleinen Ansprache in der Mauritiuskirche und einer vom Musikverein Obereisesheim würdevoll umrahmten Kranzniederlegung am Ehrenmal gedachten Pfarrer Andreas Wißmann aus Untereisesheim, Kirchengemeinderatsvorsitzender Daniel Wacker, Ortsvorsteher Andreas Gastgeb und Markus Müller für den VdK Obereisesheim am vergangenen Volkstrauertag der Gefallenen und Vermissten der beiden großen Weltkriege im vergangenen Jahrhundert. An der kleinen Feierstunde nahmen rund 40 Personen teil.    

Wie schnell man sich an eine so angenehme Einrichtung wie die Sonnensegel und die quietschbunten Stühle an der Bachlaufquelle in der Ortsmitte doch gewöhnen kann! Und wie schnell beides wie selbstverständlich von vielen verschiedenen Nutzern angenommen wurde. Einfach beeindruckend! Zwischenzeitlich sind Sonnensegel und Stühle dem herbstlichen Wetter gewichen. Sie werden überholt und bis zum nächsten Frühjahr eingelagert. 

Nur sieben interessierte Personen nahmen am vergangenen Montag die Gelegenheit wahr, um mit Oberbürgermeister Steffen Hertwig zwanglos ins Gespräch zu kommen und sich von ihm über die aktuellen Entwicklungen in Neckarsulm und seinen Stadtteilen informieren zu lassen. Das vermeintlich geringe Interesse an dem Termin brauchte niemanden zu wundern: Kurz vor 19.00 Uhr ging ein Schauer mit gehörigem Sturmpotential über Obereisesheim nieder. Bei diesen Witterungsverhältnissen konnte tatsächlich schon diese kleine Teilnehmerzahl im Sitzungssaal als Erfolg verbucht werden. OB Hertwig glich die Situation mit umso ausführlicheren Stellungnahmen zu verschiedenen Themen und viel Zeit zum Nachfragen und Diskutieren aus – was von den Teilnehmern und einer Teilnehmerin denn auch ordentlich genutzt wurde. Und so sollte es am Ende doch bis weit nach 21.00 Uhr dauern, ehe die letzten Fragen beantwortet waren. OB Hertwig kündigte für den nächsten Termin im Frühjahr 2024 wieder einen Rundgang durch den Ort an. Und daran werden dann auch wieder mehr Personen teilnehmen.   Andreas Gastgeb

Es soll ja durchaus schon Größen gegeben haben, die mit „Sieben auf einen Streich“ protzen konnten, auf unser Bild haben es tatsächlich „nur“ drei Neuerungen auf einen Streich geschafft. Lässt sich vermutlich nur ziemlich schwer erkennen. Es dreht sich um Neuerungen und Attraktivierungen, die in den Herbstferien und jetzt in der Woche danach in unserer Festhalle umgesetzt wurden. Zunächst wurde der bleischwere Künstleraufgang zur Bühne durch eine Aluminiumkonstruktion ersetzt. Musste die alte Ausführung aus Edelstahl bei Bedarf von vier gestandenen Bauhofmitarbeitern vom Untergeschoss in den großen Saal gewuchtet werden, so lässt sich die neue Konstruktion mühelos von einem Mann anheben. Kein Vergleich mehr zu der Schinderei zuvor. Dann hat die Halle auf Wunsch der Schule eine elektrische Leinwand erhalten. Vorbei sind die Zeiten, als zu jeder Bürgerversammlung vom Bauhof eine separate Leinwand hat aufgebaut werden müssen. Und schließlich wurde die Beleuchtung auf eine moderne LED-Beleuchtung umgestellt. Mit einem Problem: Das neue, in allen Varianten dimmbare Licht lässt sich nicht mehr nur an einem Lichtschalter an- oder ausschalten. Dafür braucht man jetzt eine Einweisung an einem Touchscreen im Foyer. Sonst bleibt die Halle trotz einer hochmodernen Beleuchtung stockdunkel…   Andreas Gastgeb

In der Biberacher Hohle werden die städtischen Gärtner in den kommenden Wochen einige groß gewachsene Bäume roden müssen. „Dort besteht latente Windbruchgefahr!“, stellte Grünbereichsleiter Günter Glaser dieser Tage im Rahmen einer Inaugenscheinnahme fest. So manch ein Baum ist in sich gespalten. „Da bringen Erhaltungsmaßnahmen definitiv nichts mehr!“ Wie jeder Privatier auch, pflanzt die Stadt Neckarsulm als Ersatz für den Abgang der alten Bestände neue Bäume – und das nicht nur in der Biberacher Hohle und nicht nur, wenn Bäume gefällt werden müssen. „Wir sind in der Pflanzzeit immer dahinter her, Straßenbegleitgrün zu ergänzen, wo immer das nötig ist.“ Nur welche Bäume genau in der Biberacher Hohle neu gepflanzt werden sollen, darauf konnte sich der Grünbereichsleiter noch nicht festlegen.   Andreas Gastgeb

In den Herbstferien wurde das  Projekt  „Berufswelten entdecken “  in der Ergänzenden Betreuung der WMS   angeboten. 30 Grundschulkinder waren angemeldet und freute sich über facettenreiche Schnuppertage in unterschiedliche Berufswelten. Mit dem  städtischen Bauhof  unter Anleitung des Grünflächenleiters und der Gärtner verteilten die Kinder an ihrem ersten Tag eifrig Rindenmulch und Sand auf dem neuen Spielplatz in Obereisesheim. Tatkräftige Unterstützung bekamen sie von Oberbürgermeister Herrn Hertwig. Zur Stärkung verteilte die Schulsozialarbeiterin Brezeln. Alles über  Bäcker und Konditoren  erfuhren die Schüler in der Filiale der Bäckerei  Eibauer   in Obereisesheim  am darauffolgenden Tag. Mit viel Freude wurden Muffins verziert. Ein Notfall – wir rufen 112. Am Mittwoch kam ein  Rettungssanitäter vom ASB mit dem Rettungswagen . Diesen konnten sich die Kinder von innen anschauen. Der Sanitäter erklärte seine verantwortungsvolle Arbeit. Alles rund um das Thema „Stapler“ lernten die Kinder bei der  Firma Hofmann Fördertechnik in Obereisesheim  kennen. Frau Hofmann und Belegschaft ermöglichten einen Einblick in die Firma und erklärten die dafür notwendigen Berufe. In einer vorbereiteten Halle durften die Schüler einen Stapler-Führerschein machen. Viel Spaß hatten die Kinder auch bei den anderen Stationen: einer Bastelecke, Fotoecke und Hüpfburg. Die Kinder und BetreuerInnen bedanken sich recht herzlich bei allen Beteiligten für die großartige Unterstützung und fünf ganz großartige Tage.

Noch in seiner Sitzung am vergangenen Dienstag bezweifelte der Obereisesheimer Ortschaftsrat, ob die Schwengelpumpenbaustelle im Baugebiet „Nördlich der Römerstraße, 1. BA“ heuer tatsächlich noch fertiggestellt werden würde. Keine 12 Stunden später konnte Vollzug vermeldet werden. Die Baustelle, die seit über 10 Jahren die Gemüter im Gremium und in der Anwohnerschaft erhitzt hat, ist abgeschlossen. Bilder von laufendem Wasser gibt es bislang allerdings noch nicht. Das wird die letzten Zweifler in ihrer Annahme bestätigen, dass da doch noch etwas schiefgelaufen sein könnte.

Seit Wochen schon wird das Regenrückhaltebecken „Mühlstraße“ aufwändig saniert. Ein- und Auslaufbauwerke werden runderneuert, die Funktionalität wird überprüft. Bislang bildete der Übergang von Dammkrone in den tiefer liegenden Feldweg in Verlängerung der Mühlstraße das Nadelöhr. Es hätte nämlich gar kein Niederschlagswasser bis zum eigentlichen Überlaufbauwerk eingestaut werden können, weil es vorher über den Feldweg in den Siedlungsbereich abgeflossen wäre. 

Am 07.09.2023 trafen wir uns zum 2. Arbeitstreffen im Quartier Obereisesheim in den Räumen von HerzensArt e.V.       Hier ein Teil der Ergebnisse unseres Treffens: 1. Orte der Begegnung und Begegnungs-Cafés in Obereisesheim: Sie sind herzlich eingeladen die Orte der Begegnung und die Begegnungs-Cafés in Obereisesheim mit Leben zu füllen. Kommen Sie einfach vorbei auf einen Kaffee oder Tee und auf ein nettes Gespräch. Bringen Sie gerne eine Nachbarin, einen Nachbarn oder eine Freundin, einen Freund mit. Menschen jeden Alters sind willkommen. ·         An jedem 2. Dienstag des Monats in den Räumlichkeiten der  Biolandbetriebs Lang , von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Wimpfener Str. 24/1, 74172 Neckarsulm Obereisesheim.                 Die aktuellen Termine für dieses Jahr 2023:                              Dienstag: 14.11.2023                Dienstag: 12.12.2023 ·         Immer Mittwoch und Donnerstag von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr in den Räumen von  HerzensArt e.V. , Südstr. 22-1, 74172 Neckarsulm Obereisesheim, hinter der Glaserei Röger.  

Obwohl sich noch ein paar schöne Spätsommertage abzeichnen, hat der städtische Bauhof den bei Kindern beliebten Bachlauf in der Angelstraße bereits in den Winterschlaf geschickt. Der Hauptgrund dafür ist der bevorstehende Laubfall. Die großen Ahornblätter sorgen bei Brunnenbetrieb regelmäßig für hartnäckige Verstopfungen des Wassereinlaufes, der dann nur mit einem größeren Aufwand wieder behoben werden kann. „Heuer haben wir mit dem Bachlauf begonnen, unsere städtische Brunnen wintersicher zu machen!“, so die beiden Installateure Peter Krebs und Peter Illg. „Wir sparen uns damit den einen oder anderen Laub bedingten Instandhaltungseinsatz!“ Und auch die Sonnensegel werden dieser Tage abgebaut, gereinigt und eingelagert werden. Das war es dann heuer endgültig mit dem Sommer. Die letzten schönen Sonnentage lassen sich auch ohne Verschattung und ohne Wasser im Bachlauf genießen. Schließlich bleibt die Bestuhlung so lange wie möglich stehen, ehe auch sie in die Winterpause gehen wird.   Andreas Gastgeb

Der Obereisesheimer Ortschaftsrat hat in seiner jüngsten Sitzung am vergangenen Dienstag vor einem Rekordbesuch im Zuhörerraum klar Position im Zusammenhang mit einer Neuordnung der Neckarsulmer Wasserflächen bezogen. Im Tenor war sich das Gremium im Beisein von Oberbürgermeister Steffen Hertwig darin einig, dass dann mit dem kleinsten Investitionsaufwand der größte Nutzen für die Öffentlichkeit erzielt werden kann, wenn das Ernst-Freyer-Bad saniert und das Lehrschwimmbecken in der Wilhelm-Maier-Schule reaktiviert wird. 

Eine Cup-Verteidigung kommt beim Wettkampf der Neckarsulmer Amtsleiterscharfschützen höchst selten vor, aber es gibt sie durchaus. Diese Erfahrung mussten die Neckarsulmer Amtsleiter um Oberbürgermeister Steffen Hertwig und seine Büro-Chefin Anika Störner erst am vergangenen Mittwoch auf dem Gelände der Neckarsulmer Schützengilde machen. Im klassischen, kommunalen Dreistellungskampf (Kleinkaliber, liegend, aufgestützt) war Titelverteidiger Andreas Gastgeb einfach nicht zu bezwingen. Mit 84 von 100 möglichen Ringen verwies er seinen ambitionierten Chef (79 Ringe) und Stadtkämmerer Jürgen Kaufmann (75 Ringe) auf die Plätze zwei und drei.   

Das Ernst-Freyer-Bad in Neckarsulm-Obereisesheim feiert in diesem Jahr sein 90-jähriges Bestehen. Auf private Initiative des Unternehmers und leidenschaftlichen Schwimmers Ernst Freyer wurde das „Freibad Freyer“ als erstes Freischwimmbad im Unterland am 11. Juni 1933 eröffnet.  Der städtische Eigenbetrieb „AQUAtoll“ feiert den 90. Geburtstag mit einem Jubiläumsprogramm für Kinder.   Im Aktionszeitraum von Samstag, 12. August, bis Freitag, 25. August, gibt es im Ernst-Freyer-Bad täglich von 11 bis 18 Uhr ein buntes Programm.  Kinder können sich unter anderem auf Malaktionen, ein Bastelprogramm und Wasserspiele freuen. Damit die Spielaktionen unabhängig von der Witterung stattfinden können, dient ein Zelt im hinteren Bereich des Freibades als Veranstaltungsort. Im Rahmen des Freibadbesuches ist die Teilnahme am Jubiläumsprogramm kostenfrei.   Der folgende Rückblick lässt die Geschichte des Freibades Revue passieren  und erzählt, wie aus dem „Freibad Freyer“ das „Ernst-Freyer-Bad“ wurde.   Seit dem Baubeginn des Neckarkanals um 1920 fehlte den Obereisesheimern die Möglichkeit zum Schwimmen im Neckar oder in einem anderen öffentlichen Gewässer. Sie nutzten daher den Baggersee des Kiesunternehmers Wilhelm Freyer. Dessen Sohn Ernst war selbst begeisterter Schwimmer, und so richtete die Familie Freyer im August 1932 dort zusammen mit dem Schwimmerbund Heilbronn 98 und der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft ein Werbeschwimmen aus. Diese gut besuchte Veranstaltung weckte bei den Obereisesheimern das Interesse am Schwimmsport derart, dass sie im September eine Ortsgruppe des Schwimmerbundes Heilbronn gründeten. Zu deren Initiatoren gehörte auch Ernst Freyer, der als Kassier fungierte. Die neu entstandene Schwimmabteilung bewog ihn wohl auch, ab 1932 auf seinem Betriebsgelände ein Schwimmbecken einzurichten. Am 11. Juni 1933 war es dann so weit: Als erstes Freischwimmbad mit einem für Schwimmsport geeigneten Becken im Unterland öffnete das „Freibad Freyer“ seine Pforten. Bei der offiziellen Einweihung am 17. Juni hatte die Schwimmabteilung ihren ersten Auftritt. Obereisesheimer Bad wird zur Wettkampfstätte Von nun an fanden im Obereisesheimer Bad zahlreiche Wettkämpfe und Schwimmfeste des Württembergischen Schwimmverbandes statt. Ein Jahr nach der Eröffnung erhielt es ein Sprungbecken, und 1935 wurden dort die Württembergischen Landesmeisterschaften ausgerichtet. 1949 entstanden Wohn- und Wirtschaftsgebäude. Als Ernst Freyer 1954 sein Kieswerk nach Philippsburg verlegte, verpachtete er das Schwimmbad, und 1960 erwarb die Gemeinde Obereisesheim das Bad für 85.000 Mark. 1972 fand dort als bislang größte Sportveranstaltung das Kinderschwimmfest des Württembergischen Schwimmverbandes statt.   Freibad erhält 1979 den Namen „Ernst-Freyer-Bad“   In den 1970er Jahren wurde das im Überschwemmungsgebiet des Neckars gelegene Bad mehrfach in Mitleidenschaft gezogen und wiederholt renoviert – von Ernst Freyer mit Rat und Tat unterstützt. Auch nach der zweifachen Überschwemmung 1978 stand eine Renovierung an, die mit einem Umbau verbunden wurde. Anlässlich seiner Wiedereinweihung erhielt das Bad 1979 den Namen seines 1976 verstorbenen Begründers und heißt seitdem „Ernst-Freyer-Bad“. Als dann 1987 das Pichterich-Freibad geschlossen wurde, war das Ernst-Freyer-Bad das einzige Freibad der Stadt, in dem Schwimmwettkämpfe möglich waren; 1987 wurde daher das Becken erweitert und die Gaststätte umgebaut.   Neue Attraktionen und neue Technik in den 2000er Jahren   Den 60. Geburtstag des Bades 1993 feierte man mit einem Festwochenende unter anderem mit Wasserballturnier, Ringer-Schaukampf, Schauschwimmen und Sommernachtsfest der VfL-Schwimmabteilung. Als 1998/1999 Sanierungsarbeiten durch mehrere Überschwemmungen behindert wurden, musste das Bad 1999 geschlossen bleiben. Im April 2000 öffnete es nach umfangreichen Renovierungsarbeiten, der Erweiterung des Außengeländes und dem Einbau von Solartechnik wieder seine Pforten. 2005 folgte die Einweihung der neuen Bade- und Spiellandschaft für Kinder, 2007 und 2010 wurden Latentspeicher als Warmwasserspeicher eingebaut und 2008 die Sprunganlage erneuert sowie die Solaranlage erweitert. Im selben Jahr ging der seit 32 Jahren amtierende Bademeister, Peter Fuchs, in den wohlverdienten Ruhestand. Ernst Freyer, der Gründer des Bades Ernst Freyer wurde am 19. November 1911 als Sohn des Landwirts und Kiesgrubenbesitzers Wilhelm Freyer und seiner Frau Karoline in Obereisesheim geboren. Nach seinem Schulabschluss trat er in den Betrieb seiner Eltern ein und übernahm 1941 Baggerbetrieb und Kieswerk. Ein Jahr zuvor hatten Ernst Freyer und Anna Höfer geheiratet. 1942 zum Kriegsdienst eingezogen geriet Freyer später in russische Kriegsgefangenschaft, aus der er 1945 fliehen konnte. Noch im selben Jahr übernahm er nach dem Tod seines Vaters die Firmenleitung.   Als die Kiesvorkommen in Obereisesheim erschöpft waren, verlegte Freyer 1954 sein Kieswerk nach Philippsburg; 1956 zog er mit seiner Frau, der 1944 geborenen Tochter Irmgard und dem 1947 geborenen Sohn Erich dorthin. 1968 erweiterte Freyer sein Unternehmen um einen Standort zum Kiesumschlag und Herstellung von Edelsplitt im neuen Industriehafen Germersheim, wo die Firma Freyer Gmbh noch heute ihren Sitz hat.   Bademeister, Kampfrichter, Übungsleiter und Lebensretter    Freyer war begeisterter Schwimmer und war als Bademeister, Kampfrichter und Übungsleiter aktiv. Auch in Philippsburg ließ er 1963 in ehemaligen Baggerlöchern ein Schwimmbad bauen, das 1966 um eine Gaststätte erweitert wurde und seit 1977 seinen Namen trug. Freyer förderte die DLRG und rettete selbst drei Menschen vor dem Tod durch Ertrinken. Wohl auch aus dieser Erfahrung heraus war es ihm ein großes Anliegen, bereits Kindern das Schwimmen beizubringen. Für sein Engagement erhielt Freyer hohe Auszeichnungen, so unter anderen das Verdienstabzeichen der DLRG in Gold und die Sportlerplakette der Stadt Philippsburg. Trotz seines großen ehrenamtlichen und beruflichen Engagements in Philippsburg fand er Zeit, sich auch in Obereisesheim vor allem in den Vereinen zu engagieren – zum Dank erhielt er die Ehrenmitgliedschaften des Sängerbunds Obereisesheim und des VfL Obereisesheim.   Im Alter von 64 Jahren starb Ernst Freyer überraschend am 3. April 1976 an Herzversagen. Am 7. April wurde er unter großer Anteilnahme der Philippsburger und Obereisesheimer Bevölkerung in Philippsburg beerdigt. (Stadtarchiv Neckarsulm/snp)

Die Stadt Neckarsulm plant, das Feuerwehrhaus im Stadtteil Obereisesheim zu erweitern und zu sanieren. Der Gemeinderat fasste jetzt den entsprechenden Grundsatzbeschluss und beauftragte die Verwaltung, ein Gesamtkonzept zu erarbeiten.  In diesem Zuge wird für die Liegenschaft auch ein ganzheitliches Energiekonzept im Sinne der kommunalen Wärmeplanung erstellt.  Dieses betrachtet neben dem Feuerwehrhaus mit Erweiterung die Verwaltungsstelle Obereisesheim und Teile des Sanierungsgebietes Freibrunnen (Zehenthofstraße 3 und Hauptstraße 27). Das bestehende Feuerwehrhaus ist an die Verwaltungsstelle angegliedert und muss baulich erweitert werden.  Benötigt werden ein neuer Schulungs- beziehungsweise Versammlungsraum, neue Umkleiden, Sanitärräume und zusätzliche Toiletten. Im Rahmen der Erweiterung kann auch ein dauerhafter zweiter Rettungsweg für die Verwaltungsstelle geschaffen werden.  Derzeit verfügt die Verwaltungsstelle über einen provisorischen zweiten Rettungsweg in Form einer Gerüsttreppe. Für die Erweiterung liegt eine Machbarkeitsstudie vor.  Der  Anbau  kann  auf dem benachbarten Grundstück Hauptstraße 26  realisiert werden. Das dort vorhandene Gebäude wurde abgebrochen. Eine mögliche Variante sieht einen rückwärtigen Erweiterungsbau vor, der sowohl das erforderliche Raumprogramm für die Feuerwehr abdeckt als auch eine neue Fluchttreppe integriert. Die Treppe schließt im Südosten an den Erweiterungsbau an und reicht bis zum Dachgeschoss der Verwaltungsstelle.          Die Planung wird jetzt weiter ausgearbeitet. Dabei werden auch Anregungen des Ortschaftsrates berücksichtigt. Der Gemeinderat entscheidet dann voraussichtlich Ende des Jahres über den Baubeschluss. 

„Wegen regnerischem Wetter…“ So hätte der Beitrag beginnen können. Erfreulicherweise trafen sich am 1. Termin am 2.8. trotz schlechten Wettervorhersagen 4 Leute zum gemeinsamen Boule spielen und hatten ihren Spaß. Zu Beginn wurden kurz die Spielmöglichkeiten und die Regeln erklärt, bevor es losging. Es wurden zwei Mannschaften gebildet, die zur Verfügung gestellten Kugeln verteilt, und ein Spiel gespielt. Das Spiel ging mit 13:12 denkbar knapp aus und blieb bis zuletzt spannend. Die Aufnahmen des Spiels wurden leider durch den ein oder anderen Regenschauer unterbrochen, die die Spielenden mit mitgebrachten Getränken zur Stärkung nutzten. Am nächsten Termin zum Petanque spielen und die Boules zu werfen ist die Urlaubspause des Sportheims „Casa del Gusto“ vorüber und wir hoffen, dass dadurch für alle eine andere Auswahl an Getränken zur Verfügung steht. Nächster Termin: Mittwoch, 30.08.2023, 19 Uh r Komm einfach vorbei, hab Spaß beim Spiel und netten Gesprächen! Boulebahn am Sportplatz / Eberwingelände, am Mittwoch, 30.08.2023, 19.00 Uhr.