Sanierungsarbeiten bis Anfang November
Seit Wochen schon wird das Regenrückhaltebecken „Mühlstraße“ aufwändig saniert. Ein- und Auslaufbauwerke werden runderneuert, die Funktionalität wird überprüft. Bislang bildete der Übergang von Dammkrone in den tiefer liegenden Feldweg in Verlängerung der Mühlstraße das Nadelöhr. Es hätte nämlich gar kein Niederschlagswasser bis zum eigentlichen Überlaufbauwerk eingestaut werden können, weil es vorher über den Feldweg in den Siedlungsbereich abgeflossen wäre.
Aktuell wird der Feldweg um rd. 80 cm auf das Niveau der Dammkrone angehoben. Diese Maßnahme wurde ausführlich mit Vertretern der örtlichen Landwirtschaft besprochen, die dann einen zwar nach wie vor kurzen, aber doch steileren Anstieg auf der Zufahrt zu den südlich gelegenen Feldern zu bewältigen haben. „Unterschätzen Sie die Kraft nicht, die wir gerade mit unseren großen landwirtschaftlichen Geräten benötigen, um die Rampe zu bewältigen! Dieser Feldwegteil sollte unbedingt grob asphaltiert werden, damit wir mehr Haftung auf den Boden bringen.“, wiesen Thomas Lang und Erhard Gurr auf die Notwendigkeiten für die örtliche Landwirtschaft hin. Dessen ungeachtet stimmten sie dem größeren Feldweggefälle zu. Laufen die Arbeiten planmäßig, dann sollten sie bis zum Ende der Herbstferien Anfang November abgeschlossen werden können.
Andreas Gastgeb