Meldung vom 16. Februar 2024

Zum Tod von Alt-Ortschaftsrat Rudolf Schürg

  Am Donnerstag, 08.02.2024, ist Alt-Gemeinderat und -Ortschaftsrat Rudolf Schürg im Alter von 99 Jahren verstorben. Der Ur-Obereisesheimer Rudolf Schürg hatte sich bis ins hohe Alter hinein für die Entwicklung in seinem Heimatort interessiert. Von 1971 - 1972 vertrat er die Interessen der damals noch selbstständigen Gemeinde Obereisesheim im Gemeinderat. Diese Gremienarbeit setzte er nach der Eingemeindung von Obereisesheim am 01.05.1972 bis 1980 als Ortschaftsrat fort. Ganz besonders lag ihm dabei das örtliche Gemeinschaftsleben und die Vereinsarbeit am Herzen. Dem bis in hohe Alter hinein bestens informierten Alt-Ortschaftsrat lag bei zu bewältigenden Aufgaben stets eine einvernehmliche Lösung am Herzen. Streiten um des Streitens Willen war seine Sache nicht. Stattdessen suchte er die richtigen Lösungsansätze engagiert in Gesprächen und Verhandlungen. In Obereisesheim kannte man Rudolf Schürg zu seiner aktiven Zeit vor allen Dingen als Inhaber seiner eigenen Fahrschule (1957 – 1987) in der Hauptstr. 14. Am vergangenen Donnerstag ist nun eines der letzten Obereisesheimer Originale im gesegneten Alter von 99 Jahren abberufen worden. Ortschaftsrat und Ortsverwaltung werden Rudolf Schürg immer ein ehrendes Andenken bewahren.   Andreas Gastgeb, Ortsvorsteher  
Meldung vom 16. Februar 2024

Markungsputzete am 24.02.2024

Die diesjährige Markungsputzete findet  am Samstag ,  24.02.2024, ab 08.00 Uhr  statt. Treffpunkt ist der Schafdurchlass gegenüber dem Lidl-Einkaufsmarkt. Alle, denen etwas an einer sauberen Umwelt, an gepflegten Straßenrändern oder auch an einem gemeinsamen Einsatz im Interesse der Allgemeinheit liegt, sind wieder herzlich eingeladen mitzuhelfen. Die Organisatoren würden sich wie jedes Jahr über eine rege Teilnahme sehr freuen.
Meldung vom 09. Februar 2024

Oberbürgermeisterwahl findet am 22. September 2024 statt 

Die  Oberbürgermeisterwahl  in Neckarsulm findet am  Sonntag, 22. September 2024 , statt. Sollte es zu einer  Stichwahl  kommen, werden die Wahlberechtigten am  Sonntag, 6. Oktober , erneut zu den Urnen gerufen. Der Gemeinderat legte diese Termine in seiner jüngsten Sitzung fest. Der Amtsinhaber, Oberbürgermeister Steffen Hertwig, kandidiert für eine zweite Amtszeit. Die Amtszeit von OB Steffen Hertwig, der seit dem 31. Oktober 2016 im Amt ist, endet am 31. Oktober 2024. Laut Gemeindeordnung muss die Oberbürgermeisterwahl frühestens drei Monate, spätestens aber einen Monat vor Ablauf der Amtszeit stattfinden. Im Hinblick auf den letzten Tag der Sommerferien am 7. September und die öffentliche Bewerbervorstellung vor der Wahl bestimmte der Gemeinderat den 22. September als Wahltag. Darüber hinaus beschloss der Gemeinderat folgende  Termine für die öffentlichen Bewerbervorstellungen : ·         Festhalle Obereisesheim: 4. September ·         Gemeinschaftszentrum Ballei: 5. September ·         Festhalle Amorbach: 10. September ·         Hüttberghalle Dahenfeld: 11. September, jeweils um 19.30 Uhr. Die Stelle des Oberbürgermeisters wird am Freitag, 12. Juli, öffentlich ausgeschrieben. Die Bewerbungsfrist endet am Montag, 26. August, 18 Uhr. Zur Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses bestimmte der Gemeinderat Bürgermeisterin Dr. Suzanne Mösel. (snp)      
Meldung vom 09. Februar 2024

Reparaturarbeiten an defekter Fernwärmeleitung machen Eingriffe in Heckenvegetation notwendig 

Neckarsulm. In Neckarsulm finden in den kommenden Wochen im Bereich zwischen Neckar-Brücke und der Neckartalbrücke Reparaturarbeiten an der dort verlaufenden Fernwärmeleitung statt. Auf diesem Teilabschnitt des Fernwärmenetzes hat die EnBW einen Defekt am Mantelrohr der erdverlegten Fernwärmeleitung festgestellt. Dieser muss zeitnah behoben werden, um die Entstehung eines Lecks zu vermeiden. Ein solcher Folgefehler könnte erhebliche Auswirkung haben: Eine eingeschränkte oder sogar komplette Unterbrechung der Fernwärmeversorgung in diesem Leitungsabschnitt von bis zu mehreren Wochen wäre nicht auszuschließen. In einem ersten Schritt muss die schadhafte Stelle genau bestimmt werden. Dazu muss die Leitung begangen werden, was momentan allerdings aufgrund einer dichten Hecke nicht möglich ist. Aus diesem Grund ist es notwendig, einen 570 Meter langen Heckenabschnitt im Leitungsbereich auf Stock zu setzen. Maßnahme mit ökologischer Baubegleitung Zur Begehung und Überprüfung des Bereiches zwischen Neckarbrücke und Neckartalbrücke auf der Gemarkung Heilbronn und Neckarsulm, muss die siebeneinhalb bis zehn Meter breite Hecke über der Leitung auf einer Breite von fünf Metern auf Stock gesetzt werden. Während Jungbäume entfernt werden müssen, können größere Bäume erhalten werden. Nach Abstimmung mit Vertreter*innen des Landratsamts Heilbronn und  des Bauhofs  Neckarsulm wird die notwendige Bautätigkeit ökologisch begleitet, um die Auswirkungen des notwendigen Eingriffs auf das Biotop so gering wie möglich zu halten. So wird sich das Biotop innerhalb weniger Jahre wieder vollständig erholen können. Der Tierwelt wird nicht der komplette Lebensraum genommen, zudem befindet sich in unmittelbarer räumlicher Nähe ein weiteres Biotop mit vergleichbarem Bewuchs. In Abstimmung mit den Behörden wird die EnBW als Ausgleichsmaßnahme Haselmausnistkästen aufhängen, um den temporär wegfallenden Lebensraum dieser Tiere zu erhalten. Für den Beschnitt der Hecke über der Fernwärmeleitung wurde eine Biotopausnahme sowie eine artenschutzrechtliche Ausnahme durch das Landratsamt Heilbronn und das Regierungspräsidium Stuttgart genehmigt. Der Eingriff soll bis Ende Februar abgeschlossen sein.  
DGN-Arbeiten, die noch ausstehen
Meldung vom 09. Februar 2024

Deutsche GigaNetz informiert zum aktuellen Stand in Obereisesheim

In Obereisesheim arbeitet die Deutsche GigaNetz GmbH an der Realisierung eines zukunftsweisenden Glasfasernetzes. Der Großteil der erforderlichen Tiefbauarbeiten ist bereits abgeschlossen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt stehen noch die Fertigstellung einzelner Hausanschlüsse sowie die finalen Oberflächenarbeiten aus. Seit dem Start des Projekts Mitte 2022 ist das Vorhaben jüngst – aufgrund eines Insolvenzverfahrens des beauftragten Generalunternehmens NGE Contracting GmbH Ende 2023 – in Verzögerung geraten und hat zu einer temporären Pause der Bauaktivitäten geführt. Das Telekommunikationsunternehmen befindet sich im direkten Austausch mit allen entscheidenden Akteuren, um die nun notwendigen Prozesse wenig zeitaufwendig zu gestalten und die Bauarbeiten so rasch wie möglich fortzuführen und zu beenden. Wolfram Thielen, Geschäftsführer und Mitgründer der Deutschen GigaNetz, äußert Verständnis für die Anliegen der Gemeinde: „Wir verstehen, dass vor Ort Fragen aufkommen, wann die Arbeiten fortgesetzt werden. Damit wir die entstandene Hürde schnellstmöglich überwinden, arbeiten wir mit den zuständigen Parteien eng zusammen. Die Lösungsfindung für die Wiederaufnahme und den Abschluss der Bauarbeiten hat unsere höchste Priorität. Wir setzen alles daran, die Situation zu klären und die Glasfasertechnologie so zeitnah wie machbar nach Obereisesheim zu bringen.“ Die Deutsche GigaNetz GmbH wird die Verwaltung sowie Medienvertreter und alle Bürgerinnen und Bürger von Obereisesheim in den kommenden Wochen regelmäßig auf dem Laufenden halten.
Meldung vom 09. Februar 2024

Infrastruktur im Stadtteil Obereisesheim wird in kommenden Jahren weiter ausgebaut 

Auch im Haushaltsjahr 2024 investiert die Stadt Neckarsulm in die Infrastruktur des Stadtteils Obereisesheim. Oberbürgermeister Steffen Hertwig, Stadtkämmerer Jürgen Kaufmann und die stellvertretende Leiterin der Stadtkämmerei, Lisa Bender, stellten die geplanten Investitionen bei der Vorberatung des Haushaltsplans in den Ortschaftsräten vor. In  Obereisesheim  macht die  Ortskernsanierung im Sanierungsgebiet Freibrunnen  Fortschritte. Nachdem die Gebäude Zehenthofstraße 3 und Hauptstraße 26 bereits abgerissen wurden, soll in diesem Jahr das Gebäude Hauptstraße 27 (ehemaliges Schlecker-Gebäude) folgen. Die freiwerdende Fläche ist zusammen mit dem Grundstück Zehenthofstraße 3 für ein privates Bauvorhaben vorgesehen. Dort ist der Neubau einer Arztpraxis mit Apotheke geplant. Das Grundstück Hauptstraße 26 dient als Potenzialfläche für die  Erweiterung des Feuerwehrhauses , die der Gemeinderat im Grundsatz beschlossen hat. Das bestehende Feuerwehrhaus ist an die Verwaltungsstelle angegliedert und muss baulich erweitert werden. Benötigt werden ein neuer Schulungs- beziehungsweise Versammlungsraum, neue Umkleiden, Sanitärräume und zusätzliche Toiletten. Wie eine Machbarkeitsstudie nachweist, kann der Anbau auf dem Grundstück Hauptstraße 26 realisiert werden. Für dieses Vorhaben sieht der Haushalt eine erste Planungsrate von 70.000 Euro vor. Diese Baumaßnahme soll in den kommenden beiden Jahren umgesetzt werden.      Mit einer ersten Planungsrate von 50.000 Euro soll der  Umbau des Grundschulgebäudes an der Wilhelm-Maier-Schule  vorbereitet werden. Mit dem Auslaufen der Sekundarstufe sollen die freiwerdenden Raumkapazitäten als Kindertageseinrichtung nachgenutzt werden. Weitere Haushaltsmittel sind eingeplant, um einen „Herzenswunsch“ des Ortschaftsrates in Angriff zu nehmen. In diesem Jahr beginnt die Stadt damit, die  Sanierung des Ernst-Freyer-Bades  zu planen. Im Etat des Eigenbetriebs AQUAtoll ist hierfür eine erste Planungsrate von 300.000 Euro vorgesehen. Die Sanierung des Freibades ist in den Jahren 2025 und 2026 geplant und wird mit Kosten von etwa fünf Millionen Euro veranschlagt.                In diesem Jahr soll mit dem  Bau der Radroute Z2 von Obereisesheim bis zur Wehrbrücke  begonnen werden. Diese Route führt über die Herrengasse bis zur Einmündung Brückenstraße, dann weiter parallel zur Brückenstraße und über den Wiesenweg zur Wehrbrücke. Zunächst sollen die Abschnitte zwischen dem Knotenpunkt Neckartalstraße und der Wehrbrücke hergestellt werden. In diesen Abschnitten wird die Route Z2 als straßenbegleitender Radweg in Baulast des Landes umgesetzt. Die Stadt wartet auf die Freigabe von Seiten des Regierungspräsidiums, da hausintern noch Abstimmungen zu treffen sind. Die Radroute Z2 ist eine wichtige Zubringerroute zum Landesrad-Schnellweg sowie eine wichtige und wesentliche Verbindung zwischen Obereisesheim und der Kernstadt     Die  Wege auf dem alten Grabfeld des Friedhofs  sollen neu angelegt werden, um den Zugang zu den einzelnen Gräbern zu verbessern. Für diese Baumaßnahme sind 200.000 Euro eingeplant. Die Kinder im Stadtteil Obereisesheim können sich auf einen neuen Spielplatz freuen. Der  Neubau des Spielplatzes Römerstraße  mit Gesamtkosten von 230.00 Euro wird im Frühjahr abgeschlossen. Die offizielle Einweihung ist Mitte April geplant.           
Meldung vom 02. Februar 2024

Einladung zum 4. Netzwerktreffen in Obereisesheim

  Am Donnerstag, den  08.02.2024  findet von  18.00 Uhr bis 20.00 Uhr  das 4. Netzwerktreffen im „Quartier Obereisesheim“ in den Räumen des Bioland Betriebs Lang, Wimpfener Str. 24/1, 74172 Neckarsulm Obereisesheim statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, ihr Quartier, den Ort an dem Sie leben, mitzugestalten. Mit dem Auftrag NECKARSULM.GENMEINSAM.GESTALTEN, Begegnung im Quartier, schauen wir gemeinsam, wo es Möglichkeiten der Begegnung und auch Möglichkeiten des Bürgerschaftlichen Engagements (früher Ehrenamt) gibt. Wir vernetzen uns, arbeiten an den Themen aus dem Themenspeicher und schauen uns bereits Umgesetztes an. Wir sind offen für aktuelle Themen und neue Menschen, die sich einbringen möchten.   Ich freue mich auf Ihr Kommen   Andrea Förster Quartiersmanagement der Stadt Neckarsulm Mail: andrea.foerster@neckarsulm.de Tel: 07132 35 1425
Meldung vom 02. Februar 2024

Begegnung im Quartier

  „Sonntags-Café“ im „Quartier Obereisesheim“ Am Sonntag, den 21.01.2024 startete ein weiterer offener Begegnungsort mitten im „Quartier Obereisesheim“, das  „Sonntags-Café“  seinen Betrieb. Es war von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet und fand im Gemeinschaftsraum der Seniorenresidenz Am Doldesbrunnen in der Raiffeisenstr. 1 statt. Es richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger in Obereisesheim. Sie haben hier die Möglichkeit andere Menschen zu treffen und in Kontakt zu kommen. Bürgerinnen und Bürger haben aber auch die Möglichkeit sich bürgerschaftlich zu engagier, indem sie zum Beispiel einen Kuchen spenden oder sich im Organisationsteam des Cafés beteiligen. Hier geht es darum den Betrieb vorzubereiten und dann vor Ort zu sein, wenn das Café geöffnet ist. Auch hier besteht die Möglichkeit, nette Menschen zu treffen, in Kontakt zu kommen und das Quartier oder eben den Ort, an dem ich wohne mitzugestalten. Geplant ist, das „Sonntags-Café“ an jedem Dritten Sonntag eines Monats zu öffnen. Fällt dieser Temin in die Schulferien, macht auch das „Sonntags-Café“ eine Pause. Der gesamte Betrieb des „Sonntags-Cafés“ findet im Rahmen des bürgerschaftlichen Engagements statt und es trägt sich über Zeit- und Kuchenspenden. Die Erstausstattung kommt aus dem Quartiersmanagement der Stadt Neckarsulm. Kaffee, Tee, Zucker und Schokolade beziehen wir aus dem Weltladen Oase in Obereisesheim und die Kaltgetränke von Fruchtsaft Beil. Hier ein herzliches Danke an die Bürgerinnen und Bürger, die sich mit einem Kuchen oder mit ihrem Engagement am „Sonntags-Café“ eingebracht haben. Das nächste „Sonntags-Café“ findet am Sonntag, den 18.02.2024 von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr wieder in den Räumlichkeiten des Gemeinschaftsraums der Seniorenresidenz Am Doldesbrunnen, Raiffeisenstr. 1 statt. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen vorbeizukommen oder sich zu engagieren. Wir freuen uns auf Sie! Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Andrea Förster, Quartiersmanagement der Stadt Neckarsulm. Kontakt: andrea.foerster@neckarsulm.de, Tel.: 07132 35 1425   
Meldung vom 02. Februar 2024

Utensilien und Werkzeuge bitte nicht auf öffentlicher Friedhofsfläche lagern 

       Zu den Aufgaben des städtischen Bauhofs gehört auch die Pflege der Friedhöfe. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bauhofs mähen den Rasen, halten die öffentlichen Flächen und Wege sauber und sorgen für die Verkehrssicherheit. Bei diesen Arbeiten wird der Bauhof zunehmend durch Hinterlassenschaften im öffentlichen Friedhofsbereich behindert, die dort nicht hingehören. Immer häufiger stolpern die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über  Pflanzschalen, Erdbeutel, Kisten, Boxen und Arbeitsgeräte wie Hacken, Rechen, Besen, Lappen und Handschuhe , die neben dem Grab oder hinter den Grabsteinen auf öffentlicher Fläche abgelegt werden.  Diese Gegenstände behindern die Bauhof-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter  nicht nur bei den Mäh- und Pflegearbeiten. Sie können im schlimmsten Fall auch zu Unfällen führen. Aus diesem Grund bittet die Stadt die Angehörigen beziehungsweise Nutzungsberechtigten dringend, alle jenseits der Grabstätte abgelegten Gegenstände bis Ende Januar zu entfernen.  Das gilt  auch  für  wild gepflanzte Gewächse wie Büsche und Bäumchen , die ursprünglich auf dem Grab standen, dann aber ausgegraben und in der benachbarten öffentlichen Grünfläche wieder eingepflanzt wurden. Grabbepflanzungen, die nicht mehr erwünscht oder zu groß geworden sind, können grundsätzlich in den dafür vorgesehenen Behältern für Grünabfall auf den Friedhöfen entsorgt werden. Die Angehörigen haben bis Ende Januar Zeit, die abgelegten Utensilien und wild gepflanzten Gewächse zu entfernen beziehungsweise abzuräumen.  Danach werden die genannten Gegenstände und Pflanzen vom Bauhof entfernt und entsorgt. (snp)                 
Meldung vom 26. Januar 2024

Massive Beschwerden über Hundehaufen

Man findet sie aktuell überall - in den Pflanzinseln der Hauptstraße, entlang der Lessingstraße, entlang der beliebten Hunderouten auf der Gemarkung, in privaten Vorgärten, einfach überall - die Hinterlassenschaften von in der Regel größeren Hunden. „So schlimm wie aktuell war es schon lange nicht mehr. Und das, obwohl die Stadt Neckarsulm an unzähligen Stellen Hundehygienestationen zur kostenlosen Entnahme von Plastikbeuteln aufgestellt hat.“ Sophie Kainer und Stefan Weybrecht machten aus ihrem Herzen in der jüngsten Sitzung des Ortschaftsrates keine Mördergrube. „Kinder kommen mit verschmierten Jacken nach Hause. Gefüllte Beutel werden anstelle in den dafür vorgesehenen Abfallbehältern in Äckern und Wiesen entsorgt! So geht das nicht weiter!“ Doch ganz so einfach ist das nicht, obwohl sich die auf der Verwaltungsstelle eingehenden Beschwerden wöchentlich mehren. Die Verwaltung und auch der Vollzugsdienst tun, was immer möglich ist, um der Situation Herr zu werden. Doch dafür müssen die verantwortungslosen Hundehalter erst einmal auf frischer Tat ertappt werden. Eine Sisyphusarbeit. Und ganz bestimmt nicht vergnügungssteuerpflichtig. Unsere herzliche Bitte an alle Hundehalter: Nehmen Sie die Hinterlassenschaften Ihres Hundes einfach mit und entsorgen Sie sie ordentlich! Das kann doch nicht so schwer sein. Sie vermeiden damit eigenen Ärger, ersparen der Verwaltung eine Menge Arbeit und haben hoffentlich viel Spaß bei den Spaziergängen mit Ihrem Hund. Wie immer gilt: Wir richten uns mit diesem Appell an eine (leider immer größer werdende) Minderheit von Hundehaltern, die einfach keine Regeln kennen und akzeptieren. Wie anders ließe es sich sonst erklären, dass wir immer mehr Hundehaufen direkt unter der Hygienestation mit den Entsorgungsbeuteln finden…?   Andreas Gastgeb
Teilnehmer der Ortschaftsratssitzung
Meldung vom 26. Januar 2024

Ortschaftsrat berät Haushalt 2024 vor

Die reinen Zahlen im Haushalt 2024 der Stadt Neckarsulm weisen Investitionen von knapp 1,5 Mio. € für den Stadtteil Obereisesheim aus. Oberbürgermeister Steffen Hertwig und Lisa Bender von der Stadtkämmerei erläuterten dem Obereisesheimer Ortschaftsrat das Zahlenwerk in seiner jüngsten Sitzung am vergangenen Dienstag. Die größten Ausgabepositionen umfassen 200.000 € für den Wegebau im alten Teil des Friedhofes, 200.000 € für den Abbruch des Schleckergebäudes (Hauptstr. 27), 70.000 € für eine erste Planungsrate zur Erweiterung des Feuerwehrmagazins, zusammen 130.000 € für eine Optimierung der Abwasserbeseitigung in verschiedenen Straßen des innerörtlichen Sanierungsgebietes sowie 50.000 € für eine erste Planungsrate zum Umbau des Grundschulgebäudes in eine Kindertageseinrichtung. Ortschaftsrat Karl-Heinz Ullrich kommentierte den Etat 2024 als Sprecher für das gesamte Gremium und stimmte den Planansätzen im Gesamthaushalt uneingeschränkt zu. Die Ortschaftsräte hatten sich im Vorfeld der Etatberatung einmal mehr darauf verständigt, mit einer gemeinsamen Haushaltsrede zu demonstrieren, dass sie sich als Gremium vollkommen unabhängig von Parteizugehörigkeiten als Einheit geschlossen für die Weiterentwicklung ihres Heimatortes einsetzen. Die Rede veröffentlichen wir in der nächsten Ausgabe der „Obereisesheimer Mitteilungen“ im vollen Wortlaut.   Andreas Gastgeb  
Meldung vom 19. Januar 2024

Einsatzreicher Start ins neue Jahr 2024

Brand in der Sylvesternacht Am 01.01.2024 um 01:47 Uhr wurde die Abteilung Obereisesheim mit dem Stichwort „Kleinbrand“ zu einem Wohngebäude in Obereisesheim alarmiert. Vor Ort brannten diverse Gegenstände (unter anderem eine Mülltonne) unter einem Anbau zwischen Garage und Wohngebäude. Vermutlich durch Feuerwerkskörper war ein Feuer entstanden, welches sich dann ausbreitete. Infolgedessen waren der Anbau, die Mülltonne und eine Abluftabdeckung abgeschmolzen. Sogar ein Fenster am Wohngebäude war gesprungen. Durch erste Löschmaßnahmen der Anwohner und Nachbarn sowie dem schnellen Eintreffen und Eingreifen der Feuerwehr konnet eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Die Einsatzkräfte löschten das Feuer mit einem C-Schlauch ab und kontrollierten die Brandstelle und den angrenzenden Brennholzstapel mittels Wärmebildkamera. Das Wohnhaus und die Garage wurden ebenfalls auf Schäden überprüft. Die Abteilung die mit 16 Kräften und zwei Fahrzeugen im Einsatz konnte nach einer Stunde wieder einrücken.
Auf dem Bild sieht man das Pumpenhäuschen mit blauem Grafitti beschmiert
Pumpenhäuschen
Meldung vom 19. Januar 2024

Pumpenhäuschen mit Grafitti berschmiert

Voraussichtlich im  Laufe des vergangenen Samstags, 13.01.2024, haben Unbekannte das Pumpenhäuschen im Bereich Silcherstraße Ecke Lotzingstraße mit unleserlichen Schriftzeichen verschmiert. Über das Gebäude wird die Wartung des Retentionspufferspeichers unter der Silcherstraße sichergestellt. Der 300 m³ umfassende Kanalspeicher dient dazu, im Starkregenereignis den ersten Wasserschwall mit vielen groben Schwebstoffen aufzufangen. Das Regenwasser wird dort zunächst über einen Kamm geleitet, der die groben Schwebstoffe herausfiltert, ehe es über einen Überlauf in den Fuchshäldegraben und von dort direkt in den Neckaraltarm abgegeben wird. Wer sachdienliche Angaben zu der Fassadenbeschädigung machen kann wird gebeten, sich mit der Verwaltungsstelle in Obereisesheim in Verbindung zu setzen (Beate Spohn, Tel.: 0 71 32 35 1602; mailto: beate.spohn@neckarsulm.de). Sämtliche Hinweise werden von der Ortsverwaltung wie immer vertraulich behandelt.   Andreas Gastgeb
Meldung vom 12. Januar 2024

Verstärkung des Stromnetzes zwischen Kupferzell und Leingarten gestartet

Ersatzneubau der Leitungsanlage vorwiegend in bestehender Trasse Die Übertragungsnetzbetreiberin TransnetBW hat von der Bundesnetzagentur den  Planfeststellungsbeschluss für den dritten Abschnitt der Verstärkung des Stromnetzes zwischen Grafenrheinfeld, Kupferzell und Großgartach  erhalten.  Die Bauarbeiten auf dem knapp 50 Kilometer langen Abschnitt zwischen Kupferzell (Hohenlohekreis) und dem Umspannwerk Großgartach in Leingarten (Landkreis Heilbronn) haben Ende 2023 begonnen. „Mit dem Abschluss des Genehmigungsverfahrens für den südlichsten Projektabschnitt können wir endlich bauen. Damit sorgen wir dafür, dass die erneuerbaren Energien dort ankommen, wo sie gebraucht werden“, erklärt Dr. Werner Götz, Vorsitzender der Geschäftsführung von TransnetBW. „Dieser Meilenstein ist auch das Ergebnis einer gelungenen Kooperation aller Beteiligten. Ich bedanke mich bei allen, die mit ihrem Einsatz und Fachwissen dazu beigetragen haben, dieses Energiewende-Projekt voranzutreiben“, so Götz weiter. Auf der Bestandstrasse betreibt TransnetBW eine Leitungsanlage mit einem 220-Kilovolt- und einem 380-Kilovolt-Stromkreis. Zukünftig sollen zwei 380-Kilovolt-Stromkreise betrieben werden. Aus statischen Gründen ist die vorhandene Leitungsanlage dafür nicht ausgelegt, weshalb ein  Ersatzneubau der vorhandenen Leitungsanlage  geplant ist, der weitestgehend in der bestehenden Trasse umgesetzt wird. Bei einem Ersatzneubau werden die alten Masten und Leiterseile schrittweise zurückgebaut und gegen neue Masten und Leiterseile ausgetauscht, die dem heutigen Stand der Technik entsprechen. Über das Projekt Das Projekt ist Teil der  länderübergreifenden Leitung Grafenrheinfeld – Kupferzell – Großgartach , die als Maßnahme P48 im nationalen Netzentwicklungsplan Strom enthalten und Teil des Bundesbedarfsplans ist (BBPlG Vorhaben Nr. 20). Es erstreckt sich über die Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern. Die Streckenlänge des Gesamtvorhabens beträgt 158 Kilometer. Das Vorhaben ist in drei Leitungsabschnitte aufgeteilt. TenneT TSO ist für Abschnitt 1 von Grafenrheinfeld bis zur bayerischen Landesgrenze zuständig, TransnetBW verantwortet Abschnitt 2 von Punkt Rittershausen nach Kupferzell und  Abschnitt 3 von Kupferzell zum Umspannwerk Großgartach in Leingarten . Im April 2022 hatte TransnetBW die finalen Unterlagen zur Planfeststellung für Abschnitt 3 bei der Bundesnetzagentur eingereicht, im Dezember 2022 fand der Erörterungstermin statt. Zuletzt erhielt TransnetBW Mitte 2023 von der Bundesnetzagentur den Planfeststellungsbeschluss für Abschnitt 2 der Netzverstärkung.   Info:  Mehr Informationen zum Projekt finden Interessierte unter https://www.transnetbw.de/de/netzentwicklung/projekte/grafenrheinfeld-kupferzell-grossgartach .
Das Bild zeigt den vom Wind umgewehten Schriftzug
Meldung vom 12. Januar 2024

Ganz „Oerneise“ platt gemacht

Muss es jetzt heißen „Ganz Owerneise platt gemacht“? Oder „Owerneise ganz platt gemacht“? Ist eigentlich ziemlich egal. Sicher ist nämlich nur, dass der Sturm der vergangenen Tage den Dahenwood nachempfundenen „Owerneise“-Schriftzug auf der Anhöhe zur Waldschenke hinauf umgeworfen hat. Ziemlich platt liegt der gesamte Schriftzug im nassen Gras. Das kann und wird hoffentlich nicht so bleiben. Aber möglicherweise sind die Reparaturmannschaften ja schon mit den Ausbesserungsarbeiten beschäftigt…   Andreas Gastgeb  
Das Bild zeigt Stephan Bauer auf der Festhallenbühne
Meldung vom 12. Januar 2024

Stephan Bauer begeistert bei Neujahrsgala

„Sagen Sie mal, hatte der da Stichwortblätter auf dem Boden der Bühne kleben? Der plappert ja ohne Punkt und Komma!“ Nein, Stephan Bauer brauchte bei seinem Auftritt am 06.01.2024 keine Spickzettel, um zwei Mal fast eine Stunde lang Gag um Gag auf der Bühne abzuspulen – und rd. 300 Gäste gingen mit, hingen an seinen Lippen und amüsierten sich köstlich. Es war der erhoffte, schwungvolle Start in ein Jahr 2024, das seine Leichtigkeit angesichts einer innen- wie außenpolitisch immer angespannteren Lage schnell verlieren wird. Doch von solchen Aussichten ließen sich die Gäste der restlos ausverkauften Ortschaftsratsgala den Spaß nicht verderben. Ganz im Gegenteil. Eine absolut professionelle Organisation der Verpflegung mit kleinen Snacks und Getränken durch die Ortschaftsratsmitglieder sowie eine überaus moderate Preisgestaltung ließen das Publikum einen tollen Abend unter vielen bekannten Gesichtern verbringen. Den gelungenen Veranstaltungauftakt 2024 bestätigten denn auch Oberbürgermeister Steffen Hertwig und Bürgermeister Christian Tretow aus Untereisesheim. Wie immer kommt der Erlös des Abends dem Obereisesheimer Ortskartell zur Finanzierung des Eberwinfestes zugute. Und schließlich gilt wie immer: Nach der Gala ist vor der Gala! Im nächsten Jahr kommt Heinz Gerzlich nach Obereisesheim. Eine Schnauze aus dem Ruhrpott. Den muss man erlebt haben!   Andreas Gastgeb
das Bild zeigt Jasmin Brath an ihrem Arbeitsplatz
Meldung vom 12. Januar 2024

Verwaltungsstelle wieder voll besetzt

Seit dem Weggang von Zarife Cholis im Juli 2023 mussten Beate Spohn und Sylke Bauer das große Arbeitsaufkommen auf der kleinen Ortsverwaltung ohne namhafte, personelle Unterstützung stemmen. Für die beiden Kolleginnen im kleinen Betrieb Verwaltungsstelle Obereisesheim bedeutete das eine gewaltige zusätzliche Belastung: Sitzungen vorbereiten, protokollieren und nachbereiten, Zusatztermine organisieren, im Vertretungsfall (Urlaub, Krankheit, Fortbildung) drei Telefone auf einmal bedienen, die Standesamtsvertretung für Untereisesheim abwickeln – und das alles zusätzlich zum ganz normalen Job. Von alldem sollte der vorsprechende Kunde und die ratsuchende Einwohnerin nach Möglichkeit nichts mitbekommen. Immer freundlich, immer zeitnah, immer fachlich wie sachlich einwandfrei, einfach professionell wurden alle Arbeiten erledigt. Außerhalb der Büros merkte tatsächlich niemand, dass die Ortsverwaltung phasenweise auf dem Zahnfleisch daherkam. Damit ist jetzt Schluss. 
Meldung vom 22. Dezember 2023

Neujahrsgala ausverkauft

Wir freuen uns, dass wir auch für die kommende Neujahrsveranstaltung mit Stephan Bauer eine "bis unters Dach" ausverkaufte Festhalle vermelden dürfen. Bereits heute schon freuen wir uns auf Comedy vom Feinsten, die uns Stephan Bauer am Dreikönigstag zum Besten gibt. Die Veranstaltung wird wie immer durch unseren Ortschaftsrat mit Getränken und Snacks bewirtet werden, so dass Sie bereits nach der Saalöffnung um 18.30 Uhr sowie in der Pause und nach der Veranstaltung die Möglichkeit eines gemütlichen Umtrunks mit netten Gesprächen haben.  Der Erlös dieses Abends geht wie immer an unser Obereisesheimer Ortskartell zur Finanzierung des beliebten Eberwinfestes.   Sylke Bauer
Meldung vom 22. Dezember 2023

Gemütlicher Baustellenabschluss

Am vergangenen Mittwoch, 13.12.2023, lud OB Steffen Hertwig die fleißigen VfL-Handwerker, die in Null Komma Nichts den Kraftraum in der Eberwinhalle renoviert hatten, zu einem kleinen Vesper ein. In nicht einmal vier Wochen hatte der VfL mit eigenen Kräften aus unterschiedlichen Sparten einen Deckenteilstück im Kraftraum wieder in Ordnung gebracht, von dem immer wieder große Stücke Putz abgebrochen waren. „Einen Handwerker hätte man nicht so schnell vor Ort gebracht. Und vor Weihnachten hätte sich auf der Baustelle auch nichts mehr getan.“, ist sich Mit-Initiator Michael Schönig sicher. Bis zur Reparatur des Deckenschadens wäre der Kraftraum für seine Nutzer aber gesperrt geblieben. „Das konnten und wollten die Sportler nicht abwarten und haben deshalb die Initiative ergriffen!“, ergänzt Jan Seufer. Gesagt. Getan. Doch der Putz hielt an den nicht schadhaften Deckenbereichen so, wie er halten soll. Fest nämlich. Sehr fest. Und so war es am Ende doch eine Schinderei, die Betondecke komplett freizulegen. Das Streichen war dann nur noch eine fast angenehme Zugabe. Genau wie das von OB Hertwig spendierte Vesper, dass sich die Helfer mehr als verdient hatten und ordentlich schmecken ließen. Den OB freute die Eigeninitiative. „Ihr habt gemeinsam angepackt, hoffentlich auch ein wenig Spaß gehabt, Ihr habt Gemeinsinn entwickelt, wart anderen ein tolles Vorbild, konntet nicht zuletzt im eigenen Interesse die Sperrung des Kraftraumes deutlich verkürzen und habt der Stadt Neckarsulm darüber hinaus auch noch Geld gespart.“   Andreas Gastgeb
Das Bild zeigt den Gymnastikraum während der Arbeiten
Meldung vom 22. Dezember 2023

Festhallenverkabelung auf der Zielgeraden

Auch wenn sich die Erneuerung der LED-Beleuchtung in der Festhalle am Ende zu einem Großauftrag für das beauftragte Elektrounternehmen entwickelt hat, die Arbeiten befinden sich rechtzeitig vor Weihnachten gerade doch noch auf der Zielgeraden. Unfassbar, wie viele Kabel neu gezogen werden mussten, wie viel Aufwand betrieben werden musste, um wirklich den allerletzten Schalter und die letzte Steckdose anzuschließen und wie viele Sicherungen und Schaltkästen zu verbauen waren, um eine komplett neue Steuerung der Lichtanlage umzusetzen. Auch wenn die Lichtanlage erst am 11.01.2023 programmiert werden kann, die Arbeiten in Festhalle, Küche, Foyer, Gymnastikraum, auf der Bühne, in allen Nebenräumen, den Garagen, den Lagerräumen, an Lüftungs- und Heizungssteuerung, in der Kegelbahn, im Proberaum des Theatervereins, in den Toiletten EG und UG, in den Umkleiden, in den Geräteräumen und vieles mehr werden am 22.12.2023 zum allergrößten Teil abgeschlossen werden können. Dann wird sich weisen müssen, ob modernste Technik in allen Räumen mit Funkverbindung zum Server tatsächlich das Nonplusultra darstellt, oder ob ein normaler, von Hand zu betätigender Lichtschalter nicht doch auch seine Vorteile hat. Denn der Laie fragt sich durchaus: Was passiert eigentlich, wenn der Server abschmiert…?   Andreas Gastgeb
Das Bild zeigt das Straßenschild "Haigernweg"
Meldung vom 22. Dezember 2023

Der vergessene Beschluss

Im Frühjahr 2021 hatte sich der Ortschaftsrat entschieden, die ursprünglich einmal von der „Römer“straße vorgegebene Namenssystematik aus dem Baugebiet „Nördlich der Römerstraße, 1. Bauabschnitt“ auch im 2. Bauabschnitt des Baugebietes fortzusetzen. Und so schlossen sich Alemannenstraße, Burgunderstraße, Germanenstraße und Gotenstraße folgerichtig die Karolingerstraße und die Merowingerstraße an. Richtig zufrieden war das Gremium mit dieser Entscheidung allerdings nicht, denn die Räte wollten in den beiden Baugebieten auch die Gewannnamen verewigt wissen. Und so fasste der Ortschaftsrat denn vor der Sommerpause 2021 den Beschluss, die beiden fußläufigen Verbindungswege in den beiden Baugebieten mit den Gewannnamen zu bezeichnen. Beschlossen vor der Sommerpause bedeutet oft, nach der Sommerpause unter Aktenstapeln begraben. Ein solcher Aktenstapel sollte im November 2023 im Amt für Stadtentwicklung auftauchen. Dort fiel zwei aufmerksamen Kolleginnen auf, dass es zwar einen Straßennamensbeschluss, aber keinerlei Umsetzungsnotiz gab. Auch waren die Wegbezeichnungen in keinem einzigen Geoinformationssystem verzeichnet. Eine Nachfrage auf der Ortsverwaltung löste denn dort auch umgehend eine hektische Betriebsamkeit aus. Seit Anfang der Woche weisen der „Haigern“weg und die Wegbezeichnung „Hinter der Kirche“ darauf hin, welche Gewanne mit dem Baugebiet „Nördlich der Römerstraße I + II“ überbaut worden sind. Passiert ist tatsächlich nichts. Der Beschluss wurde umgesetzt, ehe der generell höchst aufmerksame Ortschaftsrat reklamieren konnte, vermisst hat die Straßennamen niemand, weil sie keinerlei postalische Erschließungsfunktion haben. Die Gewannnamen sind endlich verewigt. Und wo die Wege genau verlaufen, das finden Sie am besten bei einem Sonntagsspaziergang selbst heraus. Ende gut, alles gut.   Andreas Gastgeb
Meldung vom 22. Dezember 2023

Wie Kriegsbeschuss

Sie finden die Überschrift zu martialisch? Dann fragen Sie mal die (Hinterlieger-) Anwohner in der Neckargartacher Straße. „Wir haben Silvester 2022 zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder zu Hause gefeiert - und wurden ab etwa 22.00 Uhr durchgehend mit Feuerwerksraketen beschossen. Dazu kamen explodierende Böller. Das hat sich angefühlt wie im Krieg!“ Diese Feststellung stammt von einem Anwohner in der Neckargartacher Straße, dessen Gebäude vom Spielplatz „Sender“ aus permanent mit Silvesterraketen beschossen und mit Böllern beworfen wurde. Es ist reines Glück, dass dabei kein nennenswerter Sachschaden entstanden ist.  Nun können wir den Spielplatz an Silvester nicht kontrollieren, und auch die Polizei wird dort nicht prophylaktisch auftauchen. Und natürlich wird das Gelände nicht gesperrt, weil es grundsätzlich möglich sein soll, vom Spielplatzgelände aus das Feuerwerk über Neckarsulm anzuschauen. Vielleicht können Sie ja aber zusätzlich mahnend eingreifen, wenn Sie beobachten, wie die in Sichtweite liegenden Gebäude ins Visier genommen werden. Niemand möchte beschossen werden – grundsätzlich nicht und schon gar nicht mit Silvesterfeuerwerk. Das gehört – wenn es denn schon sein muss – in den Himmel gerichtet und ganz bestimmt nicht auf Gebäude oder gar Personen. Schauen Sie hin und lassen Sie Silvester für alle zu einem fröhlichen, friedlichen Jahreswechsel werden. Einen guten Rutsch!   Andreas Gastgeb
Meldung vom 15. Dezember 2023

Sitzungsabschluss Ortschaftsrat

Es war noch einmal ein dickes Brett zu bohren, ehe der Sitzungskalender des Obereisesheimer Ortschaftsrates am vergangenen Dienstag für dieses Jahr geschlossen werden konnte. Das Gremium hat sich in 2023 insgesamt zu 16 Terminen getroffen. Diese offiziellen Treffen beinhalten neben den regulären Sitzungen auch eine Pflanzaktion, eine Klausur und auch einen Ausflug. Nicht mitgezählt werden Abstimmungen mit den Gemeinderatsfraktionen, Veranstaltungen, interkommunale Treffen oder andere Gelegenheiten zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch. Ziel ist es in einer jeden pünktlich um 19.00 Uhr beginnenden Sitzung, sie gegen 21.00 Uhr zu beenden. Erreicht hat das Gremium dieses Ziel fast noch nie und in 2023 gar nicht. Dabei darf man sich schon fragen, was denn bei drei, vier Tagesordnungspunkten pro Sitzung so lange dauern kann, dass man sie selten vor 21.30 Uhr geschlossen bekommt. Am vergangenen Dienstag war es auch nichts mit vorweihnachtlicher Besinnlichkeit. Erst gegen 22.30 Uhr (6 Tagesordnungspunkte) und nach einer sachlich fairen, mitunter aber durchaus sehr kontrovers geführten Diskussion konnte die Sitzung offiziell geschlossen werden. Dabei werden die Themen in Zukunft eher komplizierter und komplexer, was nichts Gutes für einen frühen Feierabend verheißt. Sicher ist, der Obereisesheimer Ortschaftsrat vertritt seinen Stadtteil und dessen Einwohnerschaft in der gesamtstädtischen Kommunalpolitik engagiert, konstruktiv, gut informiert, mitunter streitbar, aber immer fair. Dafür gebührt allen Rätinnen und Räten ein herzliches Dankeschön. Auf ein Neues in 2024.   Andreas Gastgeb
Meldung vom 08. Dezember 2023

Begegnung im Quartier Obereisesheim

Herzliche Einladung zum offenen Begegnungsort, Begegnungs-Café   ·         Dienstag 12.12.23 von 14-17 Uhr im Bioland Betrieb Lang, Wimpfener Str. 24/1   ·         Immer Mittwoch und Donnerstag von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr in den Räumen von  HerzensArt e.V. , Südstr. 22-1, 74172 Neckarsulm            Obereisesheim, hinter der Glaserei Röger.   für alle Generationen und Kulturen für alle aus Obereisesheim und Neckarsulm zum gemütlichen Beisammensein/Kaffeetrinken/Schwätzen um neue Leute kennenzulernen um sich bei Interesse einzubringen
Das Bild zeigt den abgeladenen Müll im Wald
Meldung vom 08. Dezember 2023

Müllhalde Dornet-Wald

Am Montag, 04.12.2023, wurde voraussichtlich am helllichten Tag in der Nähe der Hölzles-Hütte eine wilde Müllkippe größeren Ausmaßes eröffnet. Zwischen 10.30 Uhr und 19.00 Uhr wurde im Wald nahe der Hölzles-Hütte, etwa 50 m hinter der Schranke vermutlich professionelles Kücheninventar entsorgt. Gefunden wurden ein ausrangierter Profi-Herd und viele Styropor- sowie Kartonageverpackungen, mit denen vermutlich das Ersatzgerät verpackt war.