Einige Büsche und Sträucher im Baufeld werden jetzt zurückgeschnitten
Im Rahmen des kommunalen aber auch des überörtlichen Radverkehrskonzepts beginnt die Stadt Neckarsulm nach den Sommerferien mit dem Bau der Bahnunterführung für Fußgänger und Radfahrer als Ersatz für den stillgelegten Bahnübergang Neckarstraße. Die direkte Wegeverbindung zwischen dem Karlsplatz und der Gottlieb-Daimler-Straße ist wichtiger Bestandteil der Zubringertrasse, die in Ost-West-Richtung vom Weinsberger Tal zum geplanten Landes-Radschnellweg auf der Westseite des Neckars führt. Für die Durchführung der Bauarbeiten ist es erforderlich, dass das Baufeld für die Zugangs- und Zufahrtsrampen freigeräumt wird. Hierzu sind jetzt auf beiden Seiten Rodungsarbeiten erforderlich.
Auf der Westseite wird ein kleinerer Gehölzstreifen mit einigen kleinen Sträuchern zurückgeschnitten. Außerdem werden zwei Blumeneschen und ein Ahornbaum gefällt. Die Experten des Grünbereichs beim städtischen Bauhof haben die zu fällenden Bäume begutachtet und an allen starke Stammschäden festgestellt, die zum Teil durch Frostschäden verursacht wurden. Auch die schlechten Wachstumsbedingungen in unmittelbarer Nähe der Gleisanlagen sind mitverantwortlich für den schlechten Zustand. Insofern hätten die betroffenen Bäume früher oder später aus Gründen der Verkehrssicherheit ohnehin gefällt werden müssen.
Weitere Bäume, die gesund sind, werden im Rahmen der Baumaßnahme mitsamt den Wurzeln mit einer Spezialmaschine ausgegraben und versetzt. Die Arbeiten für den Bau der Unterführung beginnen nach der Sommerpause und sollen bis Ende 2025 abgeschlossen sein. (snp)